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DS-CD ROM 2 1993 August
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DS CD-ROM 2.Ausgabe (August 1993).iso
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utility
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ds0455
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fformat.txt
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1993-02-20
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64KB
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1,399 lines
FFormat V2.3 - Seite Nummer 1 - FDBoot V2.3
- Alexander Wolf - Lange Straße 57 - D-7500 Karlsruhe 51 -
- Telefon (0721) 88 81 96 - Telefax (0721) 89 12 34 -
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- B E N U T Z E R A N L E I T U N G -
1. Copyright 1992-93 by Alexander Wolf - Karlsruhe
2. Beschreibung der Files auf Diskette
3. Hardware - Voraussetzungen
4. Das schnelle Formatierprogramm FFormat
4.1 Allgemeines
4.2 Die Menüoberfläche
4.3 Parameter
4.4 spezielle Parameter
4.5 Fehlermeldungen
4.6 mögliche Formate
5. BIOS-Erweiterung FREAD.EXE
6. Der Bootsektorgenerator FDBoot
6.1 FDBoot - Was ist das ??
6.2 Aufruf mit Parametern
6.3 Die Menüoberfläche
6.4 Das Edit-Fenster
6.5 Die SerienNummer
6.6 FDBoot im Batch-Modus
7. Hilfsprogramme
8. Fehlermeldungen/Probleme - Lösungen
9. Unterschiede Shareware - Vollversion
10. Hilfe bei Problemen
11. Shareware - Was ist das ??
12. Sonstiges
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ 1. Copyright 1992-93 by Alexander Wolf - Karlsruhe ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Die SHAREWARE-Version darf kopiert und weitergegeben werden, solange
auf der Diskette nichts entfernt, ergänzt oder verändert wird.
Kennen Ihre Freunde/Bekannte FFormat V2.3 und FDBoot V2.3 schon,
oder benutzen Sie immer noch Ihr altes, langweiliges Formatierprogramm
mit dem alten Bootsektor ??
Bei gewerblicher Veräußerung (z.B. PD-, Sharewarehandel) verpflichten
Sie sich:
1. Keine Veränderungen am Handbuch oder Programm vorzunehmen.
2. Nur die neueste Version zu vertreiben.
3. FFormat V2.3 darf nur auf EINER Diskette / Archiv vertrieben werden.
Eine Aufsplittung auf 2 Disketten darf NICHT erfolgen.
4. Es müssen alle Files vorhanden sein. (siehe Kapitel 2)
5. Zusätze auf der Diskette sind erlaubt.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 2 - FDBoot V2.3
Nutzen Sie die Vorteile der Registrierung:
- Reines Gewissen und legale Nutzung des Programms.
- Blinkendes "SHAREWARE" entfernt.
- Hilfe vom Autor bei Problemen.
- Aktuelle Version.
- Sie erfüllen den Sinn der Shareware.
- Sie unterstützen den Programmierer und helfen das Programm
weiter zu verbessern.
- schnelles Programmende - kein lästiges Piepsen mehr.
- Sie besitzen mal wieder eine Originaldiskette mehr...
Die registrierte Version darf nur auf einer Rechnereinheit zur gleichen
Zeit benutzt werden. Auf der Originaldiskette darf nichts entfernt,
ergänzt oder verändert werden.
Jede Vervielfältigung des Programms wird strafrechtlich verfolgt.
╔═════════════════════════════════════════╗
║ 2. Beschreibung der Files auf Diskette ║
╚═════════════════════════════════════════╝
HAUPTPROGRAMME
--------------
FFORMAT .EXE Das schnelle Formatierprogramm für alle Formate von
160 KB bis 1.72 MB !!
FDBOOT .EXE Utility um Bootsektoren zu erstellen...
HILFSPROGRAMME
--------------
FORMBS .EXE Einfacher Bootsektor-Austauscher mit fest vorgegebenen
Bootsektoren
DISKINFO.EXE Lassen Sie sich die Daten des Bootsektors anzeigen
FREAD .EXE BIOS-Erweiterung für Überformate
VIEW .EXE Dateibetrachter für Textdateien
TEXTE
-----
BESTELL .TXT Bestellschein für die Vollversion und Updates
FFORMAT .TXT Diese Benutzeranleitung
FORMATE .TXT Die Formattabellen aus dieser Anleitung zum Ausdrucken
HISTORY .TXT Geschichtliche Entwicklung von FFormat
LIESMICH.1ST Letzte Neuigkeiten
WASIST .NEU Neuheiten der Version 2.3
* .FDB Beispiele für FDBoot
FILES, die nicht mit installiert werden
---------------------------------------
INSTALL .BAT FFormat V2.3 Installationsprogramm
INST .EXE Hilfsprogramm für die Installation
╔════════════════════════════════╗
║ 3. Hardware - Voraussetzungen ║
╚════════════════════════════════╝
* IBM-AT oder 100% kompatibler Rechner.
* MS-DOS (DR-DOS) 3.3 oder höher
* Mindestens 300 KByte freier Hauptspeicherplatz.
* Microsoft kompatible Maus empfohlen
FFormat V2.3 - Seite Nummer 3 - FDBoot V2.3
╔════════════════════════════════════════════╗
║ 4. Das schnelle Formatierprogramm FFormat ║
╚════════════════════════════════════════════╝
╔════════════════════════════╗
║ 4.1 FFormat - Allgemeines ║
╚════════════════════════════╝
FFormat ist ein Programm, mit dem alle bekannten Formate von 160 KB bis
1.72 MB möglich sind.
Allerdings ist für einige Formate das Programm FREAD.EXE notwendig.
Ohne dieses Programm wird der Computer nur melden "Sektor nicht gefunden"
oder ähnliche Dinge. FREAD lädt sich speicherresident in den Speicher.
Dadurch kann Ihr Computer alle Formate ohne Probleme lesen.
Zur Einbindung von FREAD siehe Kapitel 5 - BIOS-Erweiterung FREAD.EXE.
FFormat arbeitet wie der normale Format-Befehl von DOS, allerdings gibt
es einige Ausnahmen:
1. Es gibt keinen Parameter /S.
Wenn Sie eine Diskette startfähig machen wollen, dann geben Sie am
DOS-Prompt einfach SYS A: bzw. SYS B: ein.
2. /T, /N werden nicht kontrolliert.
Es erfolgt keine Fehlermeldung wenn falsche Werte, die innerhalb
der Grenzen liegen, eingegeben werden.
Die Parameter /T und /N sollten deshalb NICHT von Computer-Anfängern
benutzt werden !!
3. /H wurde für die Seitenanzahl eingeführt.
/1, um nur 1 Seite zu formatieren, existiert aber weiterhin.
4. FFormat speichert nicht wie MS-DOS 5.0 Image Informationen auf der
Diskette. (UNFORMAT funktioniert also NICHT !!).
Sonst entsprechen die Parameter denen von DOS.
Noch einige Hinweise:
1. FFormat beschleunigt alle Disketten um ca. 50%. FFormat benutzt
dazu Sector-Sliding (Sektoren-Versatz). Dies ist eine spezielle
Formatiermethode, die es dem Laufwerk erlaubt die Diskette schneller
zu lesen. Insbesondere bei großen Files oder beim Disketten-
kopieren fällt dies deutlich auf. Sollten Sie vorhaben Disketten
zu kopieren, dann formatieren Sie die Zieldisketten mit FFormat
und schalten Sie die Formatieroption in Ihrem Kopierprogramm aus.
Sie werden überrascht sein, wie schnell das Kopieren geht,
wenn Quell- und Zieldiskette mit FFormat formatiert wurden...
2. FFormat kann NUR mit "Strg Break" oder ESC abgebrochen werden.
Alle anderen Tasten bleiben wirkungslos, werden aber auch nicht
gelöscht. Nur vor einer Fehlermeldung, bei der auf einen Tastendruck
gewartet wird, werden alle bisher gedrückten Tasten gelöscht.
Sollten keine Fehler auftreten, dann können Sie während des
Formatierens schon Befehle eingeben (Sehr nützlich im Batch-Modus).
╔═══════════════════════════════════╗
║ 4.2 FFormat - Die Menüoberfläche ║
╚═══════════════════════════════════╝
Wenn Sie FFormat ohne Parameter aufrufen startet FFormat automatisch
in der Menüoberfläche.
Mit F10 oder Alt + Buchstabe können Sie die einzelnen Menüs öffnen.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 4 - FDBoot V2.3
Die Funktionen der einzelnen Menüs:
≡:
About: Zeigt das Copyright und die Version an.
Laufwerk: (Im Anfänger Modus nicht vorhanden)
A: Wechselt das Laufwerk auf A:, um die Diskette in A: zu
formatieren.
B: wie A:, nur für Laufwerk B:.
Diskette: (Anfänger Modus, Normaler Anwender)
3½" DD-Diskette:
stellt den verwendeten Diskettentyp ein
3½" HD-Diskette:
stellt den verwendeten Diskettentyp ein
5¼" DD-Diskette:
stellt den verwendeten Diskettentyp ein
5¼" HD-Diskette:
stellt den verwendeten Diskettentyp ein
Diskette: (Experten Modus)
3½" Diskette:
Keine große Bedeutung. Kann verwendet werden, um das Laufwerk
einzustellen, das formatiert werden soll.
Sonst sind im Experten Modus alle Formate zugelassen.
5¼" Diskette:
wie oben.
Format:
xx KB / xx MB
Alle zugelassenen Formate einer Diskette. Abhängig vom
Diskettentyp und ob nur DOS-Formate zugelassen sind.
Im Experten Modus müssen Sie selber entscheiden, welches Format
für welche Diskette paßt, da alle möglichen Formate angezeigt
werden. Sonst werden nur die passenden Formate angezeigt.
Optionen:
kein Verify:
siehe Kapitel 4.3 - Parameter
(entspricht /P0)
Standard Verify:
siehe Kapitel 4.3 - Parameter
(entspricht /P1)
Vertriebs-Qualität:
siehe Kapitel 4.3 - Parameter
(entspricht /P1)
DOS-Formate:
Es werden nur DOS-Formate angezeigt. Alle Überformate werden
nicht angezeigt und können deshalb auch nicht formatiert werden.
Im Experten Modus werden alle DOS-Formate angezeigt, unabhängig
davon welcher Diskettentyp eingestellt ist.
Alle Formate:
Es werden alle Formate angezeigt, die die Diskette zuläßt.
Im Experten Modus werden alle möglichen Formate angezeigt,
unabhängig davon, welcher Diskettentyp eingestellt ist.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 5 - FDBoot V2.3
LowLevel Format:
Die Diskette wird komplett formatiert, auch falls sie schon mit
dem gleichen Format formatiert sein sollte. (entspricht /U)
Normales Format:
Sollte die Diskette schon mit dem gleichen Format formatiert
sein, dann wird sie nur noch geprüft. Bei unformatierten
Disketten wird automatisch das LowLevel Format verwendet.
Quick-Format:
Es wird nur der Bootsektor und die FAT neu geschrieben. Es kann
kein anderes Format angegeben werden.
Formatieren Sie NIEMALS eine Diskette, die Fehler hat, mit
Quick-Format. Schlechte Sektoren werden weder erkannt noch
markiert. Verwenden Sie Quick-Format nur, wenn bekannt ist,
daß die Diskette keine Fehler aufweist. (entspricht /Q)
Label angeben:
FFormat fragt am Ende des Formatierens nach einem Disketten-
namen. (entspricht /V)
Label weglassen:
FFormat gibt der formatierten Diskette keinen Namen.
Modus:
Anfänger:
In diesem Modus stellt FFormat die meisten Daten automatisch
ein. Es gibt keine Laufwerksauswahl, da FFormat das Laufwerk
automatisch nach der Diskettenart einstellt.
Normaler Anwender:
FFormat zeigt alle Formate, die zu einer Diskette passen, an.
Sollten nur DOS-Formate gewünscht sein, dann werden auch nur
diese angezeigt.
Experte:
Im Experten Modus zeigt FFormat alle Formate an, die möglich
sind, allerdings noch in Abhängigkeit, ob nur DOS-Formate
gewünscht werden. Der Anwender muß selber entscheiden, ob das
gewählte Format zu seiner Diskette paßt, da immer alle Formate
angezeigt werden, egal welches Diskettenformat.
Bootsektor:
FFormat Bootmenü: (entspricht /B1)
Mit diesen Optionen können Sie den Bootsektor wählen, den Sie
der Diskette geben wollen. Im Kasten rechts unten können Sie
den verwendeten Bootsektor, wie er sich beim Starten von
der Diskette verhält, sehen.
FFormat Bootmeldung: (wie oben - entspricht /B2)
Boot-B: (wie oben - entspricht /B3)
Boot-C: (wie oben - entspricht /B4)
FDBoot: Wie alle anderen Bootsektoren auch, nur daß hier Ihr eigener
Bootsektor (mit FDBoot erstellt) verwendet werden kann.
Wenn Sie diesen Menüpunkt wählen erhalten Sie eine Auswahlliste
mit allen vorhandenen Bootsektoren. (entspricht /FD:#)
Formatieren:
Start: Startet den Formatiervorgang mit den angegebenen Daten.
Ende: Beendet FFormat komplett und kehrt wieder zu DOS zurück.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 6 - FDBoot V2.3
╔══════════════════════════╗
║ 4.3 FFormat - Parameter ║
╚══════════════════════════╝
Wie oben schon gesagt arbeitet FFormat wie der Format-Befehl von DOS.
Es gibt also nicht mehr sehr viel dazu zu sagen.
Allerdings bietet FFormat einige Parameter, die DOS nicht kennt.
Aufruf: FFormat [Laufwerk] [Parameter]
Laufwerk = Laufwerk, das formatiert werden soll (Nur A:, B:)
Parameter Bedeutung
--------- -----------------------------------------------------------
/?, /H Hilfeseiten von FFormat
Die Befehle werden im Kurzstiel erklärt.
Genauere Beschreibungen der Funktionen finden Sie hier.
/IN Info/SerienNummer von FFormat
Hier steht die SerienNummer von FFormat und ob Sie die
Shareware oder Vollversion besitzen.
/V:[Bzchng] DiskettenName (Label)
/V:DISKETTE - Gib der Diskette den Namen "DISKETTE"
/V - Frage am Ende des Formatierens nach dem Namen.
/Q Quick-Format (nicht bei Disketten mit Fehlern verwenden !!)
Es werden alle Daten der Diskette gelöscht, indem die FAT
(File Allocation Table) neu geschrieben wird.
/U unwiderufbare Formatierung
Die Diskette wird komplett formatiert (LowLevel Format).
/F:Größe Speicherkapazität der zu formatierenden Diskette
mögliche Werte siehe Kapitel 4.6 - FFormat- mögliche Formate
/D:Anzahl Basisverzeichniseinträge (wird automatisch gesetzt)
siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
/1 nur 1 Seite formatieren
Bedarf wohl keiner Erklärung
/4 formatiert eine Diskette mit 360 KB
wie /F:360
/8 formatiert jede Spur mit 8 Sektoren
wer's braucht - wird normalerweise nicht benötigt
/B 1 Diskette formatieren, danach Programm beenden...
VORSICHT: Der Start erfolgt ohne Abfrage !!
/T:Spuren Anzahl der Spuren pro Seite (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
FFormat V2.3 - Seite Nummer 7 - FDBoot V2.3
/N:Sektoren Anzahl der Sektoren pro Spur (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
/H:Seiten Anzahl der Seiten (nur 1, 2) (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
/C:Wert Sektoren pro Cluster (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
/I:Wert Interleave (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
/P0 kein Verify
Es erfolgt keine Überprüfung der Diskette, ob Fehler
vorhanden sind. Diese Option ist nur empfehlenswert, wenn
Sie die Diskette zum Kopieren verwenden und in Ihrem
Kopierprogramm die Verify Option eingeschaltet ist.
/P1 Standard Verify
Es erfolgt ein "normales" Verify. Defekte Sektoren werden
erkannt und als schlecht markiert.
/P2 Vertriebs-Qualität
Die Diskette wird sehr gründlich geprüft. Alle Sektoren
werden nach dem Formatieren und ersten Prüfen nochmals
eingelesen und Byte für Byte überprüft, ob die geschriebenen
Daten korrekt sind.
Im Normalfall reicht Standard Verify aus.
/B1 FFormat V2.3 Bootmenü
Mit diesem Parameter wählen Sie den Bootsektor, den Sie der
Diskette geben wollen.
Sie erhalten beim Start von der Diskette ein kleines Menü,
von wo Sie starten wollen.
/B2 FFormat V2.3 Bootmeldung
(wie /B1)
Mit FDBoot generierter Bootsektor. Der Computer startet nach
11 Sekunden automatisch von der Festplatte.
/B3 Boot-B:
(wie /B1)
Die Laufwerke werden vertauscht und der Computer startet
von B:.
/B4 Boot-C:
(wie /B1)
Der Computer startet ohne Verzögerung von C:.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 8 - FDBoot V2.3
/FD:# FDBoot-Bootsektor verwenden
(wie /B1)
Ihr, mit FDBoot generierter Bootsektor, wir verwendet. Eine
vorhandene SerienNummer wird automatisch weitergezählt.
z.B. /FD:C:\FFORMAT.FDB für FFORMAT.FDB
/FD:C:\FDIRV23 für FDIRV23.FDB
┌─────────────────────────────┐
│ Nur Shareware-Version │
└─────────────────────────────┘
/BS Bestellschein ausdrucken (* NUR SHAREWARE-VERSION *)
Wenn Ihnen FFormat gefällt können Sie mit diesem Parameter
einen Bestellschein für die Vollversion ausdrucken.
Schalten Sie dazu Ihren Drucker ein und rufen Sie
FFORMAT.EXE /BS auf.
Nun wird ein Bestellschein für die Vollversion von FFormat
ausgedruckt.
In der Vollversion ist die Routine zum Bestellschein drucken
nicht mehr mit eingelinkt, wodurch FFormat sehr viel kleiner
wird.
Einige Beispiele:
FFORMAT A: /F:720 - 3½" DD-Diskette in Laufwerk A: formatieren
FFORMAT A: /F:720 /B - 3½" DD-Diskette in Laufwerk A: formatieren,
Batch-Modus ohne Abfrage
FFORMAT B: /Q - Laufwerk B: mit Quick-Format formatieren
FFORMAT A: /F:720 /V:HALLO - 3½" DD-Disk. in Laufwerk A: formatieren
DiskName: "HALLO"
FFORMAT A: /F:1.44 /U - Laufwerk A: mit 1.44 MB unwiderrufbar
formatieren
Der Parameter /U und /Q können natürlich nicht zusammen verwendet werden.
WARNUNG:
Vorsicht mit dem Parameter /B - FFormat formatiert OHNE Vorwarnung die
Diskette, die sich im angegebenen Laufwerk befindet.
╔════════════════════════════════════╗
║ 4.4 FFormat - spezielle Parameter ║
╚════════════════════════════════════╝
Manche Parameter in diesem Kapitel sind nicht für Computer-Anfänger
geeignet. Sie sollten zwar dieses Kapitel lesen um einen Überblick
über die Leistungsfähigkeit von FFormat zu bekommen, sollten aber die
Parameter lieber nicht ausprobieren...
FFormat ist ein mächtiges Formatierprogramm, mit dem sich eigentlich
alles was rund und magnetisch ist formatieren läßt.
Mit FFormat können Disketten nach ganz bestimmten Daten formatiert
werden, je nach Geschmack des Anwenders.
WICHTIG:
Der Benutzer ist selber dafür verantwortlich, was FFormat machen soll.
Einige Parameter-Kombinationen sind unsinnig, werden allerdings von
FFormat nicht abgefangen, da ich allen die Möglichkeit geben will, daß
sie die Disketten nach eigenem Geschmack formatieren können.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 9 - FDBoot V2.3
Folgende Parameter gibt es dazu:
/T:Spuren Anzahl der Spuren pro Seite (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Zulässige Werte:
360 KB - Diskette: 4 - 82 (40)
720 KB - Diskette: 4 - 82 (80)
1.2 MB - Diskette: 4 - 82 (80)
1.44 MB - Diskette: 4 - 82 (80)
Die Zahlen in Klammern sind die Standardwerte der Diskette.
z.B. /T:40 für 40 Spuren pro Seite
/N:Sektoren Anzahl der Sektoren pro Spur (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Zulässige Werte:
360 KB - Diskette: 2 - 10 ( 9)
720 KB - Diskette: 2 - 10 ( 9)
1.2 MB - Diskette: 2 - 18 (15)
1.44 MB - Diskette: 2 - 21 (18)
z.B. /N:15 für 15 Sektoren pro Spur
Zur Diskettenart:
DD-Disketten bei 10 Sektoren/Spur und weniger verwenden
HD-Disketten bei 11 Sektoren/Spur und mehr verwenden
/H:Seiten Anzahl der Seiten (nur 1, 2) (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Zulässige Werte:
Alle Laufwerke: 1 oder 2
z.B. /H:1 <=> /1 Nur eine Seite formatieren
Normalerweise wird der Parameter nicht mehr benötigt, da es keine
einseitigen Disketten mehr gibt.
/C:Wert Sektoren pro Cluster (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Zulässige Werte:
Alle Laufwerke: 1 oder 2
Ein Cluster ist die kleinste Einheit, die DOS verwalten kann. DOS
kann 1 oder 2 Sektoren pro Cluster verwalten (bei Disketten).
/C:1 meint, daß der Platz in 512 Bytes Schritten verwaltet wird,
/C:2 meint, daß der Platz in 1025 Bytes Schritten verwaltet wird.
Anmerkung:
Eine mit /C:2 formatierte Diskette hat mehr freien Platz, als eine
Diskette mit /C:1. Wenn allerdings Files auf der Diskette gespeichert
werden, wird der Platz schlechter verwaltet.
Benutzen Sie /C:1, wenn Sie viele kleine Files speichern wollen,
für viele große Files benutzen Sie /C:2.
Standard:
Bei DD-Disketten: /C:2
Bei HD-Disketten: /C:1
FFormat V2.3 - Seite Nummer 10 - FDBoot V2.3
/I:Wert Interleave (NICHT FÜR ANFÄNGER)
Zulässige Werte:
Alle Laufwerke: 1 bis 6
Der Interleave einer Diskette gibt an, wieviele Umdrehungen nötig
sind, um eine Spur komplett zu lesen. Wenn Sie jemanden ärgern
wollen, dann benutzen Sie einen Interleave von 6, sonst sollten
Sie den Interleave nicht umsetzen. (6 bedeutet eine sehr, sehr
langsame Diskette...)
Standard:
Wenn die Sektoren der Diskette größer als die des Laufwerks sind,
dann wird der Interleave auf 2 gesetzt, sonst sitzt er auf 1.
Zur Berechnung der Diskettenkapazität (so macht's FFormat):
Spuren * Sektoren * Seiten
Kapazität in KB = ---------------------------
2
/D:Anzahl Basisverzeichniseinträge (werden automatisch gesetzt)
Zulässige Werte:
DD-Disketten: 16, 48, 80, ..., 240 (112)
HD-Disketten: 16, 32, 48, ..., 240 (224)
Mit diesem Parameter kann die Anzahl der Basisverzeichnis bestimmt
werden. Die Basisverzeichniseinträge geben die Anzahl der Dateien an,
die im Hauptverzeichnis stehen können. Sie haben NICHTS mit den
Unterverzeichnissen zu tun. Dieser Parameter kann dazu verwendet
werden mehr Platz auf den Disketten zu schaffen.
Wird ein falscher Wert angegeben, dann wird automatisch auf
den nächst größeren Wert aufgerundet.
Sollten Sie nichts angeben, so werden die Daten automatisch nach
DD bzw. HD-Diskette auf 112 bzw. 224 gesetzt.
Um diese speziellen Parameter verwenden zu können müssen Sie leider
auf die Menüoberfläche verzichten. Die Parameter können nur im
Parameter-Betrieb verwendet werden.
Für weitergehende Informationen über Disketten, deren Formatierung oder
ähnliche Dinge benutzen Sie bitte die entsprechende Literatur.
╔════════════════════════════════╗
║ 4.5 FFormat - Fehlermeldungen ║
╚════════════════════════════════╝
Sollte während des Formatierens ein Fehler auftreten, dann erscheint
unter der Formatierbox eine weitere Box, die Fehlerbox.
In ihr erscheinen dann die Fehlermeldungen.
FFormat korrigiert alle Fehler, die auftreten können, normalerweise
automatisch und trifft die Entscheidungen, was nun zu tun ist, alleine.
In aussichtslosen Fällen stellt FFormat die Arbeit ein und fordert den
Benutzer auf eine Taste zu drücken um das Programm zu beenden.
Sobald ein Fehler aufgetreten ist wird der DiskettenName auf "FEHLER !!"
gesetzt. Dies soll Ihnen verdeutlichen, daß die Diskette beim Formatieren
Probleme hatte und Sie sollten keine wichtigen Daten auf ihr speichern.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 11 - FDBoot V2.3
Sollte FFormat einige Sektoren nicht finden können, dann sollten Sie
die Diskette am besten in den Mülleimer schmeißen. Einer Diskette, die
Fehler hat, sollte man keine Daten anvertrauen. Wer dennoch gerne seine
Daten über wackelige Stege transportiert, der kann dies mit Disketten,
die mit FFormat formatiert wurden, auch tun. FFormat markiert alle
Sektoren, die nicht lesbar sind, als schlecht. Vertrauen Sie niemals
einem Formatierprogramm von dem Sie nicht wissen, ob fehlerhafte
Sektoren wirklich markiert werden.
Allerdings sei noch gesagt daß Sektoren, die gerade nach dem Formatieren
noch lesbar waren, also beim Verify als in Ordnung zurückgeliefert
wurden, schon nach wenigen Minuten nicht mehr lesbar sein können.
Bei den heutigen Diskettenpreisen sollte man sich also überlegen, ob
es sich rentiert ein Glücksspiel mit den Diskettendaten zu treiben.
Bei mir fliegen alle Diskette, die Fehler beim Formatieren hatten,
sofort in den Mülleimer.
╔═════════════════════════════════╗
║ 4.6 FFormat - mögliche Formate ║
╚═════════════════════════════════╝
Folgende Tabelle veranschaulicht die möglichen Formate.
Parameter = Parameter, mit dem FFormat aufgerufen werden muß.
Format = Kapazität der Diskette nach der Formatierung.
5½" DD... = Format der Diskette, die zum Formatieren benötigt wird.
Trk/Sec/Hds = Daten für den, der die Daten der Diskette wissen will.
+ = Format wird unterstützt.
- = Format wird nicht unterstützt.
B = FREAD.EXE wird zum Lesen und Schreiben benötigt.
Sie finden diese Tabellen in der Datei FORMATE.TXT formatiert zum
Ausdrucken.
┌─────────┬──────┬────────┬────────┬────────┬────────┬─────────────┐
│Parameter│Format│ 5¼" DD │ 3½" DD │ 5¼" HD │ 3½" HD │ Trk/Sec/Hds │
├─────────┼──────┼────────┼────────┼────────┼────────┼─────────────┤
│ /F:160 │ 160k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 8 / 1 │
│ /F:180 │ 180k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 9 / 1 │
│ /F:200 │ 200k │ B │ B │ B │ - │ 40 / 10 / 1 │
│ /F:205 │ 205k │ B │ B │ B │ - │ 41 / 10 / 1 │
│ /F:320 │ 320k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 8 / 2 │
│ /F:360 │ 360k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 9 / 2 │
│ /F:400 │ 400k │ B │ B │ B │ - │ 40 / 10 / 2 │
│ /F:410 │ 410k │ B │ B │ B │ - │ 41 / 10 / 2 │
│ /F:720 │ 720k │ B │ + │ B │ - │ 80 / 9 / 2 │
│ /F:800 │ 800k │ B │ B │ B │ - │ 80 / 10 / 2 │
│ /F:820 │ 820k │ B │ B │ B │ - │ 82 / 10 / 2 │
│ /F:1.2 │ 1.2m │ - │ - │ + │ B │ 80 / 15 / 2 │
│ /F:1.44 │1.44m │ - │ - │ B │ + │ 80 / 18 / 2 │
│ /F:1.48 │1.48m │ - │ - │ B │ B │ 82 / 18 / 2 │
│ /F:1.6 │ 1.6m │ - │ - │ - │ B │ 80 / 20 / 2 │
│ /F:1.64 │1.64m │ - │ - │ - │ B │ 82 / 20 / 2 │
│ /F:1.68 │1.68m │ - │ - │ - │ B │ 80 / 21 / 2 │
│ /F:1.72 │1.72m │ - │ - │ - │ B │ 82 / 21 / 2 │
└─────────┴──────┴────────┴────────┴────────┴────────┴─────────────┘
FFormat V2.3 - Seite Nummer 12 - FDBoot V2.3
Und hier die Tabelle für den "normalen" DOS-Anwender. Alle Formate
entsprechen denen von DOS. Es werden keine speziellen Programme benötigt,
um die Disketten zu lesen...
┌─────────┬──────┬────────┬────────┬────────┬────────┬─────────────┐
│Parameter│Format│ 5¼" DD │ 3½" DD │ 5¼" HD │ 3½" HD │ Trk/Sec/Hds │
├─────────┼──────┼────────┼────────┼────────┼────────┼─────────────┤
│ /F:160 │ 160k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 8 / 1 │
│ /F:180 │ 180k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 9 / 1 │
│ /F:320 │ 320k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 8 / 2 │
│ /F:360 │ 360k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 9 / 2 │
│ /F:720 │ 720k │ - │ + │ - │ - │ 80 / 9 / 2 │
│ /F:1.2 │1.2 m │ - │ - │ + │ - │ 80 / 15 / 2 │
│ /F:1.44 │1.44m │ - │ - │ - │ + │ 80 / 18 / 2 │
└─────────┴──────┴────────┴────────┴────────┴────────┴─────────────┘
WARNUNG:
--------
Alle Daten beziehen sich auf HD-Laufwerke. Sollten Sie noch ein
DD-Laufwerk besitzen, dann müssen Sie selber entscheiden, ob Sie das
Format benutzen können oder nicht.
╔════════════════════════════════╗
║ 5. BIOS-Erweiterung FREAD.EXE ║
╚════════════════════════════════╝
Für einige Diskettenformate ist eine BIOS-Erweiterung notwendig, damit
der Computer die Formate korrekt erkennt. Eine solche Erweiterung ist
das Programm FREAD.EXE. Es wird nur benötigt, wenn Sie Disketten mit
Überformaten lesen oder beschreiben wollen. Sonst können Sie es auch
weglassen.
Zum Formatieren benutzt FFormat eine programmeigene Steuerung, die
das BIOS umgeht.
Um FREAD.EXE zu installieren binden Sie es einfach mit DEVICE=FREAD.EXE
in Ihre CONFIG.SYS ein.
Sie können es auch mit DEVICEHIGH=FREAD.EXE bei der Verwendung von
MS-DOS 5.0 hochladen.
Sollten Sie FREAD nur selten benutzen, dann können Sie es auch einfach
mit FREAD.EXE am DOS-Prompt starten. Allerdings ist die feinere Art FREAD
in die CONFIG.SYS einzubinden.
HINWEIS:
Sollten Sie eine Diskette mit einem Überformat formatieren, dann können
Sie FREAD.EXE als erstes File auf die Diskette kopieren. In den meisten
Fällen kann dieses File noch gelesen werden. Nach dem Laden von FREAD
kann dann die komplette Diskette gelesen werden.
Speicherbedarf von FREAD.EXE:
CONFIG .SYS : 160 Bytes
AUTOEXEC.BAT : 224 Bytes
FFormat V2.3 - Seite Nummer 13 - FDBoot V2.3
╔════════════════════════════════════╗
║ 6. Der Bootsektorgenerator FDBoot ║
╚════════════════════════════════════╝
╔══════════════════════════════╗
║ 6.1 FDBoot - Was ist das ?? ║
╚══════════════════════════════╝
FDBoot ist ein Bootsektor-Generator, mit dem Sie Ihren eigenen Boot-
Sektor generieren können. Der Bootsektor kann mit FFormat gleich beim
Formatieren auf die Diskette geschrieben werden (siehe Kapitel 4.3 -
FFormat - Parameter) oder nachträglich mit FDBoot auf der Diskette
eingesetzt werden.
Sie können eine gewisse Wartezeit vergeben, nach der der Rechner
automatisch von der Festplatte startet. Sollte vorher eine beliebige
Taste gedrückt werden, dann startet der Rechner sofort von der
Festplatte. Sollte beim Start ein Fehler passieren (z.B. Sie haben
keine Festplatte), dann landen Sie wieder im Bootsektor.
FDBoot besitzt eine SerienNummer-Funktion, die es erlaubt fortlaufende
SerienNummern oder auch nur einzelne zu vergeben.
Besonders interessant dürfte die Funktion sein, FDBoot in einer
Batchdatei zu integrieren. Allerdings muß dazu dann schon ein fertiger
Bootsektor vorhanden sein, der dann nur noch geladen werden muß.
Doch nun zur Funktionsweise von FDBoot. Sie wird in den nächsten
Kapiteln genauestens erklärt.
Anmerkung:
FDBoot kann auch mit einer Maus bedient werden.
Klicken Sie einfach auf das entsprechende Feld, bzw. in die Farben, um
die gewünschte Aktion zu machen...
╔═════════════════════════════════════╗
║ 6.2 FDBoot - Aufruf mit Parametern ║
╚═════════════════════════════════════╝
Aufruf: FDBOOT [Laufwerk] [Bootsektor] [Parameter]
Wird FDBoot ohne Parameter aufgerufen, dann startet FDBoot in der
Menüoberfläche.
Laufwerk = Laufwerk, das behandelt werden soll.
Bootsektor = Bootsektor, der eingeladen, bzw. verwendet werden soll.
Alle Parameter müssen mit einen "/" beginnen.
Ein Leerzeichen zwischen den Parametern ist NOTWENDIG !!
Das Laufwerk muß als Erstes kommen. Sonst kann FDBoot nicht erkennen,
ob es im Batch-Modus starten soll.
Parameter Bedeutung
--------- -----------------------------------------------------------
/?, /H Hilfeseite wird angezeigt
/Sxxxx SerienNummer für den Bootsektor setzen.
Sollte in den Bootsektor eine SerienNummer eingefügt worden
sein, dann wird mit diesem Parameter der Startwert gesetzt.
Zulässige Werte: 0 bis 99999999.
z.B. /S5615 - Startwert auf 4615 setzen
/S1 - Startwert auf 1 setzen
/S12345 - Startwert auf 12345 setzen
...
FFormat V2.3 - Seite Nummer 14 - FDBoot V2.3
/M Multi-Betrieb.
Es werden so lange Disketten behandelt, bis mit ESC oder
der rechten Maustaste abgebrochen wird.
Sollte eine SerienNummer vorhanden sein, dann läuft diese
mit. Am Ende wird der Bootsektor mit der neuen SerienNummer
abgespeichert.
/B Batch-Betrieb.
Es wird eine Diskette ohne Abfrage behandelt. (Diskette muß
sich bei Programmstart schon im Laufwerk befinden.)
Die SerienNummer wird um 1 erhöht und der Bootsektor wird
abgespeichert.
Danach beendet sich das Programm.
siehe auch Kapitel 6.6 - FDBoot im Batch-Modus
/IN Info/SerienNummer von FDBoot
Aufrufbeispiele:
FDBOOT FDBOOT.FDB - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und lade den
Bootsektor FDBOOT.FDB zum Bearbeiten ein.
FDBOOT HALLO - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und lade den
Bootsektor HALLO.FDB zum Bearbeiten ein.
FDBOOT /S1234 - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und setze den
Startwert der SerienNummer auf 1234.
FDBOOT /S2345 - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und setze den
Startwert der SerienNummer auf 2345.
FDBOOT A: FDBOOT.FDB - Setze in Laufwerk A: den Bootsektor FDBOOT.FDB
ein. Es erfolgt eine Startabfrage.
Nach dem Austauschen des Bootsektors beendet
sich das Programm.
FDBOOT A: FDBOOT.FDB /M - Selbe Funktion wie "FDBOOT A: FDBOOT.FDB".
Behandelt die Disketten allerdings bis
abgebrochen wird. (Endlosbetrieb).
FDBOOT B: FDBOOT.FDB /B - Ersetze den Bootsektor von B: und beende
das Programm. (OHNE Start- und Endabfrage)
Wie Sie sehen werden die Parameter nicht nur für den Batch-Betrieb
benutzt, sondern können auch für die Menüoberfläche verwendet werden.
╔══════════════════════════════════╗
║ 6.3 FDBoot - Die Menüoberfläche ║
╚══════════════════════════════════╝
Wenn Sie FDBoot ohne Parameter starten startet FDBoot automatisch
in der Menüoberfläche.
Mit F10 oder Alt + Buchstabe können Sie die einzelnen Menüs öffnen.
Die Funktionen der einzelnen Menüs:
≡:
About: Zeigt das Copyright und die Version an.
Datei:
Neu: Mit "Neu" können Sie einen neuen Bootsektor beginnen.
Es wird der Text gelöscht und ein neuer Dateiname vergeben,
alle anderen Einstellungen bleiben erhalten.
Laden: Hier können Sie einen vorhandenen Bootsektor einladen.
Wählen Sie dazu mit den CursorTasten den entsprechenden
Bootsektor aus und drücken Sie Enter.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 15 - FDBoot V2.3
Speichern:
Mit diesem Menüpunkt können Sie Ihr Werk abspeichern. Sollten
Sie keinen Bootsektor geladen haben, dann müssen Sie noch den
Namen, unter dem der Bootsektor gespeichert werden soll,
angeben. Sollte der Bootsektor bereits gespeichert worden sein,
dann erfolgt keine weitere Abfrage mehr. Die alte Datei wird
nur aktualisiert.
Speichern unter:
Arbeitet wie "Speichern", mit der Ausnahme, daß Sie einen neuen
Dateinamen vergeben können. Sollte der Bootsektor das erste Mal
gespeichert werden, dann hat "Speichern unter" die selbe
Funktion wie "Speichern".
Ende: Beendet das Programm.
Sollten alle Daten schon gespeichert sein, dann erfolgt keine
Sicherheitsabfrage mehr, sonst erfolgt eine Sicherheitsabfrage.
Alle Daten gehen verloren, wenn sie nicht vorher gespeichert
wurden.
Laufwerk:
Wechseln:
Das Laufwerk, das mit einem neuen Bootsektor versehen werden
soll, wird gewechselt. Da nur A:, B: zur Verfügung stehen,
erfolgt keine weitere Abfrage mehr, welches Laufwerk man
gerne hätte. A: wird zu B: und umgekehrt.
Mit einem Mausklick auf das entsprechende Laufwerk wird
genau dasselbe bewirkt.
Farbe:
Bootsektor-Text:
Hier können Sie die Farbe angeben, die der Text im Bootsektor
haben soll. Mit den CursorTasten können Sie die Farben
wählen.
Laufbalken:
Hier können Sie die Farbe des Laufbalkens wählen, der beim
Booten die verbleibenden Sekunden bis zum Start anzeigt.
Auch hier kann die Farbe mit den CursorTasten gewählt werden.
Rahmen:
╔════╗ ╚════╝ ║ ║:
Es wird ein Rahmen in den Bootsektor-Text eingefügt.
Die Rahmenart sieht man an den entsprechenden Zeichen.
┌────┐ └────┘ │ │: (wie oben)
┌────╖ ╘════╝ │ ║: (wie oben)
: (wie oben)
██████ ██████ █ █: (wie oben)
****** ****** * *: (wie oben)
++++++ ++++++ + +: (wie oben)
------ ------ - -: (wie oben)
■■■■■■ ■■■■■■ ■ ■: (wie oben)
Text:
Edit: Durch diesen Menüpunkt gelangen Sie in das Edit-Fenster
(unten links). Nun können Sie einen beliebigen Text der
maximalen Größe 33x9 Zeichen eingeben.
Sollten Sie einen Rahmen eingefügt haben, dann steht Ihnen
nur noch die Größe 31x7 zur Verfügung, da auch der Rahmen
als normale Buchstaben zählen.
Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.4 - Das Edit-Fenster.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 16 - FDBoot V2.3
Wartezeit:
Eingeben:
Hier können Sie die Zeit, die der Computer bis zum Start von
der Festplatte warten soll, eingeben.
Sollten Sie eine Maus haben, dann können Sie auch einfach
auf die Pfeile nach oben und nach unten klicken, um die
Wartezeit zu vergrößern oder zu verkleinern.
Mögliche Werte: 0 bis 19 Sekunden.
Schreiben:
Diskette:
Wenn Ihr Bootsektor perfekt ist können Sie hier den Bootsektor
auf die Diskette schreiben. Legen Sie dazu eine Diskette in das
Laufwerk, das Sie eingestellt haben, ein und drücken Sie
Enter. Nun wird der Bootsektor auf die Diskette geschrieben.
Die Diskette kann auch Daten enthalten. Die Daten der Diskette
bleiben unverändert. Sollte die Diskette ein System besitzen,
dann erfolgt eine entsprechende Warnung. Wird eine System-
diskette mit FDBoot behandelt kann mit dieser Diskette nicht
mehr gestartet werden !!
SerienNummer:
Bereich setzen:
Hier können der Bereich und der Startwert der SerienNummer
gesetzt werden.
Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
Startwert setzen:
Hier kann der Startwert der SerienNummer gesetzt werden.
Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
Aktuell:
Hier können die aktuelle SerienNummer und die Begrenzungen
abgefragt werden.
Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
╔════════════════════════════════╗
║ 6.4 FDBoot - Das Edit-Fenster ║
╚════════════════════════════════╝
Durch einen Mausklick, über's Menü oder F6 gelangen Sie in das
Edit-Fenster. Hier können Sie den Text, der beim Start von der Diskette
erscheinen soll, eingeben. Im Kontrollfenster (rechts neben dem Edit-
Fenster) können Sie das Ergebnis schon sehen. Im Kontrollfenster werden
die richtigen Farben verwendet und eine eventuelle SerienNummer wird
korrekt angezeigt.
Sie können einen beliebigen Text eingeben und auch einen Rahmen nach
eigenem Geschmack einfügen. Sollten Sie vorhaben einen Rahmen über's
Menü einzufügen und wollen zuerst den Text schreiben, dann beachten
Sie bitte, daß der Rahmen die äußeren Buchstaben für sich beansprucht,
Sie diese also folglich nicht benutzen sollten.
Sonst gibt es eigentlich wenig zu beachten.
Mit "Alt S" können Sie eine SerienNummer in Ihren Bootsektor einfügen,
Im Edit-Fenster erscheinen nur ""-Zeichen als Platzhalter für die
SerienNummer. Weiteres zur SerienNummer entnehmen Sie bitte dem nächsten
Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
Folgende Tastenkombinationen sind für das Schreiben des Bootsektor-
Textes belegt:
Strg N : Neue Zeile einfügen
Strg Y : Zeile löschen
Strg D : Zeile mit Leerzeichen füllen
PgUp/PgDown : Nach links oben / rechts unten gehen
Pos1/Ende : An die erste / letzte Stelle der Zeile gehen
ESC : Ende der Arbeit im Edit-Fenster
FFormat V2.3 - Seite Nummer 17 - FDBoot V2.3
╔════════════════════════════════╗
║ 6.5 FDBoot - Die SerienNummer ║
╚════════════════════════════════╝
Bei FDBoot V2.3 gibt es die Möglichkeit die Bootsektoren mit einer
SerienNummer zu versehen. Diese SerienNummer läuft automatisch weiter.
(Wird pro Diskette um 1 erhöht). Auch beim Formatieren von Disketten
mit FFormat läuft die SerienNummer weiter.
Einfügen der SerienNummer:
Klicken Sie mit der Maus in das Edit-Fenster oder drücken Sie
F6 um in das Edit Fenster zu gelangen. Nun können Sie einen beliebigen
Text eingeben. Mit "Alt S" kann eine SerienNummer eingefügt werden.
Die SerienNummer kann NUR ein mal pro Bootsektor eingefügt werden.
An den Stellen, wo Sie "Alt S" drücken, erscheint ein Platzhalter ()
für die SerienNummer. Im Kontrollfenster (rechts neben dem
Edit-Fenster) können Sie das zu erwartende Ergebnis schon sehen.
Sollte die SerienNummer mehr Stellen haben, als Sie Platzhalter
vergeben haben, dann werden die vorderen Stellen abgeschnitten.
Es ist auch möglich eine unauffällige SerienNummer über den Bootsektor
zu verteilen, indem man die Platzhalter nicht zusammenhängend wählt.
Sollte die SerienNummer kleiner als die Platzhalter sein, dann
wird die SerienNummer mit 0-Zeichen vom Anfang her aufgefüllt (0012).
Setzen der Werte:
Wählen Sie im Menü unter SerienNummer den Unterpunkt "Bereich setzen".
Sie können nun die Werte für die SerienNummer angeben.
Die untere Begrenzung ist der Wert, den die SerienNummer wieder
annimmt, wenn Sie den oberen Bereich überschreitet.
Die obere Begrenzung ist der maximal zulässige Wert, den die
SerienNummer annehmen kann. Wird er überschritten, wird die
SerienNummer auf den unteren Wert gesetzt.
Der Startwert ist der Wert, mit dem die erste Diskette versehen werden
soll.
Im Unterpunkt "Startwert setzen" kann nur der Startwert neu gesetzt
werden. Die untere und obere Begrenzung können nicht geändert werden.
Der Unterpunkt "Aktuell" gibt die aktuellen Werte aus. (untere / obere
Begrenzung und der aktuelle Startwert).
Sofern eine SerienNummer eingefügt ist und der Bootsektor auf die
Diskette geschrieben wird, zeigt FDBoot die SerienNummer an.
Sollte keine SerienNummer vorhanden sein, dann heißt es bei der
SerienNummer "Nicht vorhanden...".
Wird FDBoot im Batch-Modus ausgeführt, dann wird die SerienNummer
automatisch im File aktualisiert. Wenn Sie die Disketten in der
Menüoberfläche behandeln, wird die SerienNummer nicht automatisch
aktualisiert. Sie müssen dazu mit F2 den Bootsektor abspeichern.
Erst dann wird FDBoot bei erneutem Aufruf mit der letzten SerienNummer
arbeiten. Sonst wird die SerienNummer der letzten Speicherung verwendet.
╔═════════════════════════════════════╗
║ 6.6 FDBoot - FDBoot im Batch-Modus ║
╚═════════════════════════════════════╝
FDBoot besitzt auch einen Batch-Modus der es erlaubt, daß FDBoot in
Batchdateien verwendet werden kann.
Mit dem Parameter /Sxxxx kann die SerienNummer auf einen Startwert
gesetzt werden. Diese Funktion ist besonders für Programmierer
interessant, da Sie eine Batchdatei anlegen lassen können, die
FDBoot mit der richtigen SerienNummer aufruft (verwende ich z.B. bei
FDIR V2.3). Für die xxxx wird einfach die Nummer eingesetzt.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 18 - FDBoot V2.3
Zulässige Werte: 0 bis 99999999.
Beispiele: /S5615 - Startwert auf 4615 setzen
/S1 - Startwert auf 1 setzen
/S12345 - Startwert auf 12345 setzen
Zu beachten ist allerdings, daß die SerienNummer den oberen Bereich
nicht überschreiten sollte, da sonst die SerienNummer bei der 2. Diskette
auf den unteren Wert gesetzt wird.
Mit dem Parameter /M kann FDBoot in den Multi-Betrieb geschaltet werden.
Es werden so lange die Bootsektoren der Disketten ausgetauscht, bis
der Benutzer abbricht.
Wer nur eine einzige Diskette mit einer SerienNummer versehen will, der
kann den Parameter /B verwenden. Es erfolgt keine Abfrage, was bedeutet,
daß die Diskette beim Aufruf schon im Diskettenlaufwerk liegen muß,
bevor FDBoot aufgerufen wird.
Am Ende des Batch-Betriebs wird, sofern eine SerienNummer vorhanden war,
der Bootsektor mit der letzten SerienNummer abgespeichert.
Wichtig:
Der Aufruf im Batch-Betrieb muß nach folgendem Schema erfolgen:
FDBOOT [Laufwerk] [Bootsektor] [Parameter]
Laufwerk = Laufwerk, das behandelt werden soll
Bootsektor = Bootsektor, der verwendet werden soll
Parameter = /Sxxxx, /B, /M
Beispiele:
FDBOOT A: FFORMAT.FDB /B
FDBOOT B: FFORMAT.FDB /S5614 /B
FDBOOT A: FFORMAT.FDB /S32674 /M
Wird der Parameter /B und gleichzeitig der Parameter /M angegeben, so
wird der Parameter /M ignoriert.
╔════════════════════╗
║ 7. Hilfsprogramme ║
╚════════════════════╝
Folgende Hilfsprogramme werden bei FFormat mitgeliefert:
FORMBS .EXE Einfacher Bootsektor-Austauscher mit fest vorgegebenen
Bootsektoren.
DISKINFO.EXE Lassen Sie sich die Daten des Bootsektors anzeigen.
FORMBS.EXE:
Dieses Programm ist ein einfacher Bootsektoraustauscher für den, der
keine Lust hat einen eigenen Bootsektor zu schreiben.
Es stehen 3 Bootsektoren zur Auswahl:
1. FFormat Bootmenü
Wenn Sie von der Diskette starten erscheint ein kleines Menü,
von wo Sie jetzt starten wollen. Zur Auswahl stehen C: und
Laufwerke vertauschen und von B: starten.
Neuversuch liest den Bootsektor der Diskette neu ein, wenn Sie
z.B. von A: starten wollen.
Kaltstart startet den Computer mit einen Kaltstart neu.
2. Die Laufwerke werden vertauscht und es wird von B: gestartet.
3. Der Computer startet automatisch von C:
Aufruf: FORMBS [Laufwerk] [Bootsektor-Art]
Laufwerk = Laufwerk, das behandelt werden soll. (Nur A:, B:)
Bootsektor-Art = Art des Bootsektors, der eingesetzt werden soll.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 19 - FDBoot V2.3
Möglichkeit 1 = MENÜ
Möglichkeit 2 = BOOTB
Möglichkeit 3 = BOOTC
z.B. FORMBS A: MENÜ
FORMBS B: BOOTC
FORMBS A: BOOTB
Wird keine Bootsektor-Art angegeben, dann fragt FORMBS den Benutzer
nach dem Bootsektor...
DISKINFO.EXE:
Mit diesem Programm können Sie sich den Bootsektor einer Diskette
anzeigen lassen. Sollte die Diskette mit FDBoot behandelt worden sein,
dann wird die Bootmeldung angezeigt.
Diskinfo funktioniert mit den Laufwerken von A: bis Z:.
Bei den Laufwerken A:, B: zeigt DISKINFO zusätzlich noch die Parameter
an, mit denen man FFormat aufrufen mußte, um eine Diskette mit dem
gleichen Format zu formatieren.
Aufruf: DISKINFO A:
DISKINFO B:
╔═════════════════════════════════════════╗
║ 8. Fehlermeldungen/Probleme - Lösungen ║
╚═════════════════════════════════════════╝
Probleme:
1. FFormat bzw. FDBoot erkennen die Maus nicht korrekt.
- Setzen Sie eine Umgebungsvariable mit SET FDMOUSE=...
SET FDMOUSE=YES bedeutet, daß Sie eine Maus haben,
SET FDMOUSE=NO bedeutet, daß Sie keine Maus haben.
2. FFormat erkennt kein korrektes Laufwerk.
- Setzen Sie eine Umgebungsvariable mit SET FFORMAT=NO_CHK
Nun überprüft FFormat nicht mehr, ob das angegebene Laufwerk
wirklich existiert oder umgeleitet wurde.
3. FFormat will beim Aufruf FFORMAT A: das Laufwerk B: formatieren.
- Ihre Laufwerke sind durch ASSIGN umgeleitet. Starten Sie Ihren
Computer ohne ASSIGN oder ähnliche Programme zu benutzen.
Fehlermeldungen (FDBoot):
1. Fehler beim Lesen des Originalbootsektors !!
FDBoot kann den Originalbootsektor der Diskette nicht korrekt lesen.
Dieser wird aber benötigt, um den Bootsektor auszutauschen.
Fehlerquellen:
- Die Diskette ist nicht formatiert.
-> z.B. mit FFormat formatieren.
- Die Diskette dreht sich nicht (ist defekt).
-> Die Diskette wegschmeißen.
- Laufwerk ist verschmutzt.
-> Laufwerk mit einer Reinigungsdiskette reinigen.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 20 - FDBoot V2.3
2. Fehler beim Schreiben den Bootsektors !!
FDBoot kann den Bootsektor nicht auf die Diskette schreiben.
Fehlerquellen:
- Die Diskette besitzt einen Schreibschutz.
-> Schreibschutz entfernen.
3. Fehler beim Lesen der *.FDB Datei !!
FDBoot kann den erstellten Bootsektor nicht lesen.
Fehlerquellen:
- Die Datei besitzt ein ReadOnly-Attribut.
-> ReadOnly-Attribut entfernen.
- Die Datei ist defekt.
-> Datei löschen und neu erstellen.
4. Fehler beim Schreiben der *.FDB Datei !!
FDBoot kann den erstellten Bootsektor nicht abspeichern.
Fehlerquellen:
- Es existiert schon eine Datei mit dem gleichen Namen, die FDBoot
nicht erkannt hat.
-> Datei unter anderem Namen speichern.
- Die Diskette ist schreibgeschützt.
-> Schreibschutz entfernen.
- Die Diskette ist voll.
-> unnötige Dateien löschen.
-> anderes Laufwerk zum Speichern angeben.
5. Programmfehler Nr. xx Bitte dem Programmierer melden !!
Es trat eine unbekannte Fehlernummer auf.
Fehlerquellen:
- Fehler im Programm.
-> Bitte dem Programmierer melden.
Fehlermeldungen (FFormat):
1. Falsches Disketten-Steuer-Kommando !! oder
Diskettenadapter fehlerhaft !! oder
Laufwerkskopf konnte nicht positioniert werden !! oder
DMA-Baustein übergelaufen !! oder
Mehr als 64 kByte im DMA Baustein !! oder
... (Sie merken's schon rechtzeitig)
Fehlerquellen:
- kann nicht genau festgestellt werden.
-> Computer neu starten (Kaltstart !!)
sollten danach die gleichen Meldungen erscheinen, dann bitte
dem Programmierer melden.
2. Formatierung nicht gefunden !!
Fehlerquellen:
- Sie verwenden zu viele Sektoren pro Spur (DD statt HD-Diskette)
-> Tauschen Sie die Diskette aus.
- Die Diskette ist nicht für Ihr Format geeignet.
(z.B. 1.76 MB für eine 360 KB DD-Diskette);
-> Tauschen Sie die Diskette aus.
- Die Diskette besitzt Fehler.
-> Parameter /U verwenden. Wenn's nicht hilft dann...
...die Diskette fortwerfen...
FFormat V2.3 - Seite Nummer 21 - FDBoot V2.3
3. Diskette ist schreibgeschützt !!
Fehlerquellen:
- Die Diskette besitzt einen Schreibschutz.
-> Schreibschutz entfernen.
- Sie benutzen ein TSR-Programm für einen Software-Schreibschutz.
-> TSR-Programm entfernen.
- Ihr Laufwerk hat einen Defekt.
-> Laufwerk zum Händler bringen.
4. Sektor nicht gefunden !!
Fehlerquellen:
- Die Diskette besitzt einen Fehler.
-> Defekte Sektoren werden markiert.
Nach Möglichkeit die Diskette nicht verwenden...
5. Unerlaubter Diskettenwechsel !!
Fehlerquellen:
- Sie haben die Diskette während des Formatierens gewechselt.
-> Machen Sie es nicht wieder.
Diskette erneut formatieren...
6. Format nicht kompatibel mit Datenübertragungsrate !!
Fehlerquellen:
- FFormat stellt die Parameter falsch ein.
-> Bitte dem Programmierer melden...
- Sie haben einen alten Computer.
-> Neuen kaufen...
7. Zyklische Redundanzprüfung fehlerhaft !!
Fehlerquellen:
- Ihre Diskette hat einen Defekt.
-> FFormat markiert die defekte Spur.
- Sie verwenden zu viele Sektoren pro Spur (DD statt HD-Diskette)
(Kein normales Formatieren möglich, es erscheint ununterbrochen
diese Meldung)
-> Tauschen Sie die Diskette aus.
-> Parameter /U verwenden. Wenn's nicht hilft dann...
...die Diskette fortwerfen...
8. Keine Diskette im Laufwerk oder falsch eingelegt !!
Fehlerquellen:
- Keine Diskette im Laufwerk / Laufwerkhebel nicht betätigt.
-> Diskette korrekt in's Laufwerk legen.
╔══════════════════════════════════════════╗
║ 9. Unterschiede Shareware - Vollversion ║
╚══════════════════════════════════════════╝
Von der Funktionsweise her gibt es KEINEN Unterschied.
Die Shareware-Version ist UNEINGESCHRÄNKT !!
Nur die Hinweisbildschirme am Ende von FFormat und FDBoot sind in der
Vollversion entfernt. Selbstverständlich ist in der Vollversion
auch die Endverzögerung von 3 Sekunden entfernt.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 22 - FDBoot V2.3
╔═════════════════════════╗
║ 10. Hilfe bei Problemen ║
╚═════════════════════════╝
Normalerweise dürften keine Probleme bei der Benutzung dieses Programms
auftreten. Sollten Sie trotzdem noch Probleme haben, dann kontaktieren
Sie bitte den Autor.
Das Programm wurde mit größter Sorgfalt entwickelt.
Sollte das Programm trotzdem einmal abstürzen, dann melden Sie dies bitte
dem Autor. Bitte vergessen Sie nicht PC / Betriebssystem / Grafikkarte
und VersionsNummer von FFormat anzugeben.
Eventuell bitte auch noch angeben, wann der Fehler auftritt.
╔════════════════════════════════╗
║ 11. Shareware - Was ist das ?? ║
╚════════════════════════════════╝
Shareware heißt, daß Sie das Programm vor dem Kauf eine gewisse Zeit
lang testen können (und dürfen). Sie dürfen FFormat V2.3 30 Tage lang
kostenlos testen und müssen sich danach entscheiden, ob Sie FFormat
weiterhin benutzen wollen (also registrieren lassen), oder ob Sie auf
FFormat V2.3 verzichten wollen und können.
Die Registriergebühr schließt auch FDBOOT.EXE und alle übrigen
Hilfsprogramm von FFormat V2.3 mit ein.
Mit der Registrierung erwerben Sie die gleichen Rechte wie bei
kommerziellen Programmen, nur daß Sie bei kommerziellen Programmen
nicht die Möglichkeit haben die Programme zu testen.
Qualitativ besteht zwischen Shareware und Kommerzware kein Unterschied.
Der große Vorteil der Shareware ist, daß die Programmautoren sehr
flexibel sind. So können kleinere Programmfehler innerhalb von wenigen
Tagen behoben werden.
Sie können, dürfen und sollen die Shareware-Version an Freunde und
Bekannte weitergeben.
Kennen Ihre Freunde/Bekannte FFormat V2.3 und FDBoot V2.3 schon,
oder benutzen Sie immer noch Ihre altes langweiliges Formatierprogramm
mit dem alten Bootsektor ??
Die Shareware-Version erkennt man bei FFormat V2.3 an dem blinkenden
SHAREWARE !! hinter dem Namen FFormat V2.3.
FFormat V2.3 - Seite Nummer 23 - FDBoot V2.3
╔═══════════════╗
║ 12. Sonstiges ║
╚═══════════════╝
Es ist nicht ganz auszuschließen, daß in FFormat noch Fehler sind.
Deshalb melden Sie bitte alle auftretenden Fehler, damit ich sie beheben
kann. Dies heißt allerdings nicht, daß es Fehler in FFormat geben muß.
Jede Version von FFormat wird erst nach LANGER Testphase bei mehreren
Probetestern und auf vielen verschiedenen Computern auf den
Shareware-Markt entlassen. Dies gewährleistet eine hohe Fehlerfreiheit...
Jeder benutzt diese Programme auf eigene Gefahr. Für gelöschte Disketten
(der Sinn eines Formatierprogramms) hafte ich ebensowenig wie für
Laufwerkschäden, die durch unsachgemäße Handhabung verursacht wurden.
Viel Spaß mit FFormat V2.3 / FDBoot V2.3 wünscht der Autor
Alexander Wolf
20. Februar 1993
******* F F O R M A T - B E N U T Z E R A N L E I T U N G - E N D E *******
- Telefon (0721) 88 81 96 - Telefax (0721) 89 12 34 -
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